Eine turbulente nationale wie auch internationale Woche wurde heute mit dem MEVZA bzw. AVL-Spiel gegen Aich/Dob in der Stadthalle Zwettl beendet.
Die Waldviertler sind dem Meister aus Kärnten dicht auf den Fersen, was das Ranking in der Tabelle betrifft.
Bereits ab dem ersten Ballwechsel gings heiß her, den Emotionen wurde freien Lauf gelassen. Beide Mannschaften haben durch die MEVZA- und Liga-Spiele sehr viele Spiele in den Beinen, trotzdem gaben sie bei jeder Aktion Vollgas. Der 3-Punkte-Vorsprung der Waldviertler hielt über eine lange Phase. Schlussendlich überholte Aich/Dob die Nordmänner und spielte den Satz mit 19:25 eiskalt fertig.
Mega Einsatz der Waldviertler im zweiten Satz. Nach anfänglichen Schwierigkeiten und Rückstand brachte Diagonalangreifer Lukasz Szarek mit zwei Servicewinner und einem Punktangriff die Heimmannschaft mit zwei Punkten in Führung. Kärnten blieb aber dicht dran, verkürzte immer wieder den Rückstand, bis zur erneuten Führung. Mit einem Serviceass beendete der Meister mit 20:25 dann den zweiten Satz.
Die Waldviertler setzten nun alles auf eine Karte. Zuerst sah es für die Nordmänner richtig gut aus. Leider kamen sie im Verlauf des dritten Satzes mit ihren Angriffen nicht durch. Aich/Dob nutzte diese Chance und zog davon. Nur mit vollem Risiko konnte man heute gegen den Österreichischen Meister punkten. Union Raiffeisen Waldviertel baute nicht genug Druck auf und schenkte auch den dritten Satz mit 18:25 den Kärntnern.
„Wir standen heute unter Druck. Wollten den ersten Platz in der Tabelle verteidigen. Mit dem heutigen Sieg haben wir sehr gute Chancen für das MEVZA Final four“, ist Trainer Matjaz Hafner über den Sieg erleichtert.
Headcoach Zdenek Smejkal: „Ein klarer Sieg des Österreichischen Meisters. Wir konnten das Spiel nur bis 20 Punkte offen gestalten, danach setzte sich das clevere Team aus Aich/Dob immer wieder geschickt am Netz durch“.
Vielen Dank an die Firma kpp consulting für die Übernahme der Matchpatronanz.
Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel : Aich/Dob 0: 3 (19:25, 20:25, 18:25)