Das Vorhaben war wohl eine Nummer zu groß für die Nordmänner der Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel, die heute auswärts gegen den UVC Graz antreten mussten.
Aufgrund der vielen und langen Reisen in den letzten Wochen (MEVZA und Liga) wirkten die Waldviertler recht müde. Zusätzlich kam es dadurch zu einem erheblichen Trainingsrückstand und die Vorbereitungen auf die Begegnung wurden enorm erschwert.
„Wir haben schon sehr viele Spiele in den Beinen und leider sind einige Spieler verletzungsbedingt angeschlagen bzw. fallen aus. Dadurch waren heute für unseren Trainer kaum Spielerwechsel möglich. Aber in diesem Tempo geht es bis Weihnachten weiter“, berichtet Kapitän Rudinei Boff.
Das Match war jedoch insgesamt eine knappe Angelegenheit, mit Ausnahme des zweiten Satzes. Je länger das Spiel dauerte, umso unkonzentrierter agierte man am Feld.
„In wichtigen Spielsituationen passierten uns viele Eigenfehler, die einfach nicht sein durften. So kann man gegen den jetzigen Tabellenführer Graz nicht punkten“, erläutert Trainer Zdenek Smejkal.
„Nächste Woche müssen wir unbedingt die Verletzungen auskurieren, damit wir wieder alle fit werden und die bevorstehenden Aufgaben meistern können“, so Rudi Boff.
Graz : Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel 3 : 0 (26:24, 25:14, 25:21)