Nordmänner sind gefordert

Nordmänner sind gefordert

Die Nordmänner der Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel werden jetzt richtig gefordert. Mit den Verantwortlichen der MEVZA und der Teams wurden Ersatztermine für alle bisher abgesagten Spiele gefunden, die in den kommenden Wochen nachgeholt werden.

Die erste Standortbestimmung gegen den österreichischen Meister Aich/Dob am vergangenen Samstag zeigte, dass sich die Waldviertler nach der Corona-Erkrankung auf einem guten Weg zurück zur alten Stärke befinden.

Am Dienstag haben die Waldviertler die nächste Möglichkeit, gegen die Kärntner wieder ein hochklassiges Match abzuliefern.

Gleich am nächsten Tag geht es weiter nach Maribor, wo eines aufgrund der angespannten COVID 19-Situation abgesagten Spiele nachgeholt wird.

„Um Ressourcen zu sparen, wird das Team in Kärnten übernachten und von unserem Guru und Mentalcoach Franz Ziegler verpflegt“, schickt Manager Werner Hahn voraus. „Wir sind sehr bemüht, alle Spiele nachzuholen, um unseren Sponsoren und den Fans Spitzenvolleyball zu bieten und nicht zuletzt unserer Mannschaft Spielpraxis zu ermöglichen“, so Hahn.

„Diese beiden Spiele werden uns sehr viel Einsatzbereitschaft, Willenskraft und Energie abverlangen“, versichert Trainer Zdenek Smejkal.

Auf solche Mehrbelastungen werden sich die Mannschaften der MEVZA und auch der AVL, in Zeiten wie diesen, einstellen müssen.

„Dass wir in die Kategorie Spitzensport fallen, ist Glück. Nur deswegen dürfen wir Volleyball ausüben“, ist Werner Hahn froh.

Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel hat in den letzten Wochen eine Digitaloffensive gestartet, um die Sponsoren perfekt zu präsentieren und eine umfassende Berichterstattung zu ermöglichen.