Licht und Schatten bei den URW Girlz

Licht und Schatten bei den URW Girlz

URW – ATSE Graz: 3:0
Beim letzten Heimspiel der Saison konnten  die Damen nochmal ihr volles Potential abrufen und ließen den Gegnerinnen von Beginn weg wenig Chancen zu punkten. Starker Srvicedruck brachte die gegnerische Annahme ins Wanken, solide Blockarbeit und wuchtige Angriffe machten ein perfektes Spiel komplett. Trotz einiger Wechsel blieb die Eigenfehlerquote der Waldviertlerinnen sehr gering und die Damen freuten sich über einen klaren 3:0 (14,21,20) Sieg in der Heimhalle. Ein emotionaler und perfekter Abschluss für einige Spielerinnen, welche mit dieser Saison ihre Volleyball Karriere beenden werden und somit ein paar Wehmutstränen vergießen mussten.
“Die Mädls sind mit so viel Herzblut und Energie bei der Sache, da macht das Coachen einfach Spaß!”, erklärt Trainer Michal Peciakowski, der gemeinsam mit Mateusz Sniezek das Team coachte.

Wörther-See-Löwen – URW: 3:1
Am Sonntag ging es dann nach Klagenfurt. Die äußerst dezimierte Mannschaft startete souverän in den ersten Satz. Sehenswerte Blocks und starke Angriffe bescherten den Zwettlerinnen einen klaren ersten Satzgewinn (17:25). Leider konnten die Waldviertlerinnen in den Folgesätzen nicht an dieser Leistung anknüpfen. Eine hohe Eigenfehlerquote und Unsicherheiten in der Annahme führten zu einem Punkterückstand. Ohne Coach und mit wenig Wechselspielerinnen war es für die Damen schwer nochmal ins Spiel zu finden und wieder die gewohnt konstante Leistung abzurufen. Die folgenden drei Sätze gingen somit relativ klar an die Wörther-See-Löwen (20, 21, 20). Das Doppelwochenende war also etwas durchwachsen, dennoch dürfen die Damen noch immer ganz oben in der Meisterrunde mitspielen und haben nächste Woche noch ein letztes Mal die Chance auf weitere 3 Punkte in Klagenfurt.