Nach dem guten Start letzten Samstag in die MEVZA gegen OK Merkur Maribor fuhren die Nordmänner am Mittwoch, den 14.10.2020 mit viel Selbstvertrauen im Gepäck ins benachbarte Slowenien.
Der slowenische und amtierende mitteleuropäische Meister ACH Volley Ljubljana ist ein äußerst übermächtiger Gegner. Aber genau solche Herausforderungen wollen die Waldviertler.
ACH Volley setzte sich im ersten Satz schon sehr früh ab, spielte ihr aggressives Spiel bis zum Schluss durch und ließ den Nordmännern keine Chance.
Auch im zweiten Abschnitt lief es nicht wirklich besser. Die Waldviertler kamen nie richtig ins Spiel. Nordmänner Headcoach Zdenek Smejkal wechselte zwar den ganzen Kader durch, konnte trotzdem den Satzverlust nicht verhindern.
Überraschenderweise legten die Gäste einen fulminanten Start in den dritten Satz hin. Bis zur Satzmitte lagen sie immer wieder vorne, doch die Dominanz der Slowenen war in jedem Element deutlich zu spüren. Nach knapp 70 Minuten ging das Match ganz klar mit 3:0 an die Gastgeber.
„Gratulation an den Favoriten. So viele Eigenfehler gegen den Titelverteidiger zu machen, ist fatal. Natürlich nutzte ACH Volley dies eiskalt aus und ließ uns keine Chance. Wir arbeiten aber weiter, nehmen uns die besten Teams der MEVZA zum Vorbild um das geforderte Niveau in dieser Liga halten zu können“, kommentiert Manager Werner Hahn dieses Spiel.
ACH Volley Ljubljana : Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel 3: 0 (25:15, 25:16, 25:21)