Aufgrund des Abbruchs der Volleyballsaison gibt es heuer keinen Meister und keinen Absteiger, allerdings einen Endstand. Dies beschloss der Österreichische Volleyballverband Anfang April.
ÖVV-Generalsekretär Philipp Seel: „Ein Ranking bzw. eine Endplatzierung ist für die Vereine auch deswegen wichtig, um gegenüber Partnern, Sponsoren und Förderern etwas Handfestes vorweisen zu können. Internationale Startplätze werden auf Basis der Rankings festgelegt, für die der jeweils letzte abgeschlossene Bewerbsteil herangezogen wird“.
Somit ergibt sich das Ranking aus den Endplatzierungen in den Setzrunden:
- SK Zadruga Aich/Dob
- UVC Holding Graz
- Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel
- UVC Weberzeile Ried/Innkreis
- VCA Amstetten NÖ
- VBK Wörther-See-Löwen Klagenfurt
- VBC TLC Weiz
- TJ Sokol Wien V
Die Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel wäre für die Titeljagd bereit gewesen. Doch die Covid 19-Pandemie machte dabei einen Strich durch die Rechnung. „Für uns ist das schon enttäuschend. Wir hatten einen Plan und wollten heuer den Meistertitel ins Visier nehmen. Der Formaufbau stimmte. Das bewies die sensationelle Bronze-Medaille in der MEVZA-League. Doch wir hoffen, gut aufgestellt in die kommende Saison gehen und die Titeljagd wieder aufnehmen zu können. Schließlich ist der Meistertitel das große Ziel“, blickt Werner Hahn positiv in die Zukunft.