Endlich spielen die Nordmänner wieder!
Nach einer bürokratischen Schlacht durften die Waldviertler am Dienstag, den 03.11.2020 zum Europacupspiel in die Schweiz einreisen, das am Mittwochabend stattfand.
Aufgrund der Covid 19-Situation wird der Aufsteiger in die nächste Runde in einem einzigen Spiel ermittelt.
Gleich zu Beginn zeigten die Waldviertler ihre Stärken im Service. Damit erspielten sie sich sehr rasch einen 5-Punkte-Vorsprung, den sie den ganzen Satz hindurch hielten und sogar noch ausbauten. Lindaren Luzern konnte dem druckvollen Aufschlag nicht viel entgegensetzen.
Zunächst verlief der zweite Satz eher ausgeglichen, wobei die Nordmänner doch immer einen Schritt voraus waren. Die Waldviertler riskierten weiter am Service, blockierten wichtige Bälle und zogen die besprochene Taktik konsequent durch.
Am Anfang des dritten Abschnitts gelangten die Waldviertler in Rückstand, fingen sich aber Mitte des Satzes und fokussierten sich wieder auf ihr eigenes Spiel. Mit dem schnellen und variantenreichen Spiel war der Gegner sichtlich überfordert.
„Der Schweizer Supercup-Sieger war heute gegen uns chancenlos. Trotz der 10-stündigen Autofahrt stellte sich die Mannschaft sehr gut auf die Gegebenheiten und die einzigartige Location ein. Uns ist ein perfektes Spiel gelungen, jeder hat die besprochene Taktik klar umgesetzt“, erläuterte Manager Werner Hahn den Sieg. „Das Achtelfinale spielen wir in Estland gegen Pärnu Volleyballklub. Der Termin wird noch bekanntgegeben“, so Hahn.
Lindaren Volley Luzern : Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel 0: 3 (18:25, 21:25, 19:25)