Bei den österreichischen U15-Meisterschaften im Beachvolleyball zeigten die Waldviertler Nachwuchstalente mit Bronze bei den Burschen und den Plätzen 7 und 9 bei den Mädchen, dass sie auch am Sand zur österreichischen Spitze gehören.

Martin Poinstingl und sein Partner Lukas Vorstandlechner aus St. Pölten spielten trotz Verletzungen im Vorfeld ein sehr starkes Turnier, bei dem einzig die späteren österreichischen Meister Hohenauer/Reischl im Halbfinale nicht zu knacken waren. Im Spiel um den Einzug ins Halbfinale hatten die beiden in einer ganz engen 3-Satz-Partie gegen die Droßer Zwillingsbrüder Jaro und Damian Oswald das glücklichere Ende für sich, das Spiel um Platz 3 war dann eine klare Angelegenheit. Mit Bronze feierte Martin seinen bislang größten Beachvolleyballerfolg.

Bei den Mädchen konnten die topgesetzten Marlene Schmid und Mia Paumann die in sie gesetzten Erwartungen nicht ganz erfüllen und belegten Platz 9. Nach schwachem Start kämpften sich die beiden zwar über den Loserpool bis in die 3. Runde, dort setzte es jedoch eine bittere 1:2-Niederlage gegen die oberösterreichischen Landesmeisterinnen Zwickelhuber/Gassner, die sie im Verlauf der Saison mehrmals besiegt hatten.
Etwas besser lief es für die niederösterreichische Landesmeisterin Elisa Löschenbrand, die urlaubsbedingt nicht mit ihrer Stammpartnerin Viktoria Kirchmayr antreten konnte. Mit Interimspartnerin Iris Langwieser aus Waidhofen/Ybbs startete sie zwar schlecht ins Turnier, schaffte es dann aber bis in Runde 4 und belegte schließlich den 7. Platz.