In den letzten Wochen war bei uns im Nordmannlager viel von einer „MEVZA“ zu hören. Höchste Zeit aufzuklären, worum es sich bei der neuesten Herausforderung der Nordmänner aus dem Waldviertel handelt.
Was ist das jetzt eigentlich?
Die MEVZA (Middle European Volleyball Zonal Association) wurde im Jahr 2005 gegründet und ist eine grenzüberschreitende Volleyball Liga mit Teams aus Ungarn, der Slowakei, aus Slowenien, Kroatien und Österreich.
Warum macht man sowas?
Grundgedanke der MEVZA war es, eine Liga zu schaffen, deren Niveau höher ist als das in den nationalen Ligen. Da alle MEVZA Teams zudem auch in internationalen europäischen Bewerben spielberechtigt sein müssen, ist diese Liga eine große Herausforderung für die Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel und ein weiterer Höhepunkt in der Vereinsgeschichte.
Wie funktioniert das Ganze?
Aktuell wird die MEVZA in Turnierform gespielt, wobei jede Mannschaft drei Auswärtsturniere und ein Heimturnier zu absolvieren hat. Nach Abschluss dieses Grunddurchgangs spielen die vier bestplatzierten Teams in einem „Final-Four“ den Mitteleuropäischen Meister aus.
Wann sind wir dran?
Die Nordmänner eröffnen die neue Saison gleich mit dem MEVZA-Heimturnier, das bedeutet Volleyball der Spitzenklasse vom 29.09.2017 bis 01.10.2017 in der Stadthalle Zwettl. Die Herausforderer der Union Raiffeisen Waldviertel sind Calcit Kamnik (SLO), OK Mladost Ribola Kastela (CRO) und KDS-Sport Kosice (SVK).