Der Volleyday am 25.11. startete um 11:00 mit dem Spiel der 2.Landesliga Damen. Obwohl vergangene Woche in St. Pölten eine beherzte Leistung gezeigt wurde, konnte man sich leider nicht mit Punkten belohnen. Gegen das Team aus Ternitz sollte es zu Hause in der Stadthalle Zwettl anders laufen.
Vor dem dritten Heimspiel der Saison standen die Vorzeichen gut, da die Coaches Mario Huber und Daniel Schießwald, mit Ausnahme von Aufspielerin Anja Huber, aus dem Vollen schöpfen konnten.
Der erste Satz begann zunächst ausgeglichen. Mitte des Satzes schaffte es das Waldviertler Damenteam einen sicheren Vorsprung für sich herauszuspielen, der zu dem deutlichen Ergebnis von 25:18 führte.
Im zweiten Satz ging es in gleicher Manier weiter. Ähnlich wie in Satz 1 konnte man den Druck bei einem Spielstand von 11:10 erhöhen und damit auch den zweiten Durchgang locker mit 25:17 gewinnen.
Nachdem die ersten beiden Sätze deutlich ausgefallen waren, wurde im dritten Satz mit neuer Grundaufstellung gestartet. Plötzlich begannen die Gäste aus Ternitz mit einigen schnellen Aufschlägen die Annahmereihe des Heimteams zu verunsichern. Nach verpatztem Start kamen die Waldviertlerinnen früh in Rückstand, den sie auch im weiteren Verlauf nicht mehr wett machen konnten. Endstand im 3. Satz: 16:25
Nun hieß es den verlorenen Satz schnell abzuhaken und mit neuem Elan im vierten Durchgang loszulegen. Obwohl man gleich zu Beginn mit einigen wuchtigen Angriffen für Staunen sorgte, wirkte es so, als hatte sich Ternitz plötzlich besser auf die Spielweise der jungen Waldviertlerinnen eingestellt. Der Spielverlauf gestaltete sich, nach vielen umkämpften Ballwechseln, bis zum Ende ausgeglichen. Am Schluss schien es so, als hätte sich Ternitz bei einem Stand von 23:21 die bessere Ausgangslage für das Satzende gesichert, doch Mia Paumann behielt die Nerven am Service und brachte das Heimteam wieder ins Spiel. Bei einem Stand von 24:24 nahmen die Gegnerinnen, die zuvor schon einen Satzball hatten, eine Auszeit. Danach erkämpfte sich das junge Team aus dem Waldviertel die letzten zwei Punkte, die zum Sieg bei einem Satzendstand von 26:24 führten.