1. Klasse Damen: Spiel auf Augenhöhe gegen Böheimkirchen

1. Klasse Damen: Spiel auf Augenhöhe gegen Böheimkirchen

Als Tabellenführende reisten die Damen der 1. Klasse am vergangenen Samstag nach Böheimkirchen. Entsprechend hoch waren die Erwartungen, da man gegen die Tabellenzweiten antrat und somit die Chance bekam wichtige Punkte im Kampf um den ersten Tabellenrang zu sammeln. Für gewöhnlich werden im 1.Klasse-Bewerb Dreierrunden ausgetragen, da das Team aus Krems aber aufgrund einiger Erkrankungen nicht antreten konnte, wurde dieses Mal nur ein Match gespielt.  Im ersten Satz gestaltete sich die Begegnung zunächst offen, ehe man sich bei einem Spielstand von 5:4 durch eine Serviceserie von Lisa Körner einen kleinen Vorsprung herausspielen konnte. Leider konnte dieser Vorsprung nicht gehalten werden, da man das gegnerische Team durch einige Servicefehler wieder zurück ins Spiel kommen ließ. In einer spannenden Schlussphase konnte Böheimkirchen mit druckvollem Service direkte Annahmefehler erzwingen und so den ersten Satz bei einem Endstand von 25:23 für sich entscheiden.

Trotz des knappen Ausgangs im ersten Satz gingen die Mädels topmotiviert in den nächsten Spielabschnitt hinein. Durch einige fulminante Verteidigungen und sehenswerte Angriffe konnte der zweite Satz relativ deutlich mit 25:19 gewonnen werden.

In Satz drei entwickelte sich nach kleinen Startschwierigkeiten ein offener Schlagabtausch mit dem besseren Ende für Böheimkirchen, Endstand 22:25.

Spannend vom Anfang bis zum Schluss gestaltete sich auch der vierte Durchgang, bei dem die Mädchen dieses Mal die besseren Nerven behielten und mit 27:25 den Satzausgleich erzwangen.
Der Start in den entscheidenden fünften Satz wurde leider komplett verpasst, wodurch bei einem Spielstand von 8:3 die Seiten gewechselt wurden und die Vorzeichen auf einen Sieg nicht gut standen. Durch eine solide Annahmeleistung und souveränes Side-Out-Spiel schaffte es Böheimkirchen den finalen Satz bei einem Endstand von 15:10 für sich zu entscheiden.

Die Zusammenfassung des Trainers Mario Huber nach dem Spiel lautet: „Leider waren wir heute nicht in der Lage das Angriffsspiel der Gegnerinnen durch eine kompakte Blockstellung zu stören und es fehlte uns in den wichtigen Phasen die Durchschlagskraft im Angriffsspiel. Dennoch bin ich zuversichtlich, dass wir nächste Woche in St. Pölten wieder zu alter Stärke zurückfinden und wichtige Tabellenpunkte sammeln können.“