Wie landet man bei einem U17-Turnier der Austrian Beach Volleyball Tour auf den Plätzen 1, 2, 3 und 5? Man trennt die eingespielten Teams und lässt die Topspielerinnen mit neuen Partnerinnen antreten. Dahinter stand aber kein Konzept der Waldviertler Volleyballer, sondern vielmehr der Wunsch des Landessportkoordinators Marc Demmer, die acht niederösterreichischen Kaderspielerinnen für den Bundesjugendbewerb, von denen die Hälfte aus dem Waldviertel stammt, in unterschiedlichen Konstellationen zu sehen.
Die Rahmenbedingungen waren an diesem Tag jedoch nicht optimal. Nach mehr als zweistündiger Anreise präsentierte sich das Wetter in Schottwien alles andere als schön. Dazu kam noch, dass die Veranstalter zwei Turniere parallel durchführten und dadurch immense Wartezeiten entstanden. Unsere Spielerinnen ließen sich dadurch nicht beeindrucken und zeigten Beachvolleyball vom Feinsten. Nach 11 Stunden Spielzeit holte sich Mia Paumann mit Partnerin Helena Ferstl-Schmid den Sieg vor Viktoria Kirchmayr mit Emily Grusch und Marlene Schmid mit Valerie Wicho. Auf Platz 5 landete Elisa Löschenbrand mit Klara Hager.