OK ACH Volley Ljubljana – eine Klasse für sich

Union Volleyball Raiffeisen Waldviertel begrüßte am Mittwoch, 13.10.2021 den 11-maligen MEVZA Sieger OK ACH Volley Ljubljana aus Slowenien, der sich in der Saison 2020/2021 im Finale gegen OK Merkur Maribor mit 3:1 durchsetzen konnte. 

Die Nordmänner setzten sich in den bisher gespielten 2 MEVZA-Partien gegen den amtierenden AVL Sieger UVC Graz mit 3:2 und gegen VKP Bratislava mit 3:0 durch. Die Patronanz für das heutige Spiel übernahm dankenswerterweise Betonwerk Jungwirth GmbH aus Rappottenstein, Grünbach. 

Die Nordmänner starten energiegeladen. Die Spieler von ACH Volley spielten von Anfang an einen deutlichen Punktevorsprung heraus und überzeugten letztlich durch Servicedruck, Blockleistung, Konsequenz und Konzentration. Die Nordmänner stemmten sich gegen den Satzverlust- konnten einige Punkte in Serie machen und verloren letztlich nach 20 Minuten den Satz mit 13:25. 

Nach Seitenwechsel kamen die Nordmänner im 2. Satz besser ins Spiel und gingen 5:4 in Führung. Jeder Punkt war hart umkämpft und das Publikum unterstützte die Mannschaft frenetisch. Gegen Mitte des Satzes wechselte die Führung des Öfteren. Cleverness und Konsequenz brachte den Gästen den Gewinn des 2. Satzes mit 21:25. 

Der dritte Satz war vom Spielverlauf sehr ähnlich dem 1. Satz. Die Mannschaft von ACH Volley konnte das Side out erlangen und gab die Führung bis zum Endstand von 14:25 nicht mehr her. 

Felix Rinner, ein ehemaliger Spieler der Union Raiffeisen Waldviertel sieht in der Satzpause „Potential in der Mannschaft, die immer noch überraschen kann“ – „prinzipiell verkaufen sie sich nicht schlecht“. Tatsächlich ist spannend, wie weit der Weg für die Mannschaft in der AVL gehen kann, -wenn sie auf dem bisher gezeigten Niveau weiterspielen. Felix freut sich, dass die Halle wieder voll ist und die Mannschaft die Unterstützung der Fans spüren kann. 

 

Stimmen zum Spiel:

MVP, Daan Streutker: „Wir wussten, dass ACH Volley eine sehr gute Mannschaft ist und heute haben sie ihre Klasse gezeigt“. Einzig im 2. Satz konnten wir mithalten – ansonsten waren sie eine Nummer zu groß für uns.“

Trainer Smejkal fasste zusammen: „Wir müssen dieses Spiel schnell vergessen und die volle Konzentration auf das Aich/Dob- Spiel legen“.  Ljubjana spielte über unseren Möglichkeiten und ich danke dem Publikum für die Unterstützung unserer Jungs“. 

 

Union Raiffeisen Waldviertel gegen OK ACH Volley Ljubljana: 0:3  (13:25; 21:25;14:25)