Österreichische Meisterschaften U20 Volleyball

Am vergangenen Wochenende fanden die Österreichischen Meisterschaften der U20 Burschen im Volleyball in Graz statt – das absolute Highlight des Jahres für die besten Nachwuchsteams des Landes. Die Waldviertler Mannschaft reiste mit viel Motivation an und zeigte in einem äußerst ausgeglichenen Teilnehmerfeld starke Leistungen. 

Die Meisterschaft begann vielversprechend: Ein Sieg gegen TSV Hartberg in der Gruppenphase brachte Selbstvertrauen. Doch bereits im nächsten Spiel wartete mit Klagenfurt ein harter Gegner. In drei umkämpften Sätzen musste sich das Team geschlagen geben. Später traf man auf den späteren Meister Hotvolleys Wien. In einem von Emotionen und Schiedsrichterfehlentscheidungen auf beiden Seiten geprägten Spiel unterlag man letztendlich im Viertelfinale. 

Trotz dieser Niederlage ließ sich das Team nicht entmutigen. In den Platzierungsspielen trat man gegen den Gastgeber Akademie Graz an. Mit einer starken Teamleistung konnte ein souveräner 2:0-Sieg eingefahren werden. Damit ging es im Spiel um Platz 5 gegen Sokol Wien nochmals um alles. Die Waldviertler mobilisierten ihre letzten Kräfte, doch das gut eingespielte und besonders im Service starke Wiener Team entschied die Partie für sich. Somit belegte die Mannschaft den 6. Platz in Österreich. 

Stimmen zum Spiel

Trainer Mitch Peciakowski: 

„Es war ein sehr ausgeglichenes Turnier, ohne klaren Favoriten. Wir haben alles gegeben, um im Finale zu stehen, sind aber mit dem 6. Platz in Österreich und den Leistungen der Spieler sehr zufrieden. Als kleine Region in Österreich sind wir sehr stolz auf diesen Erfolg!“ Trotz des verpassten Finales kann die Mannschaft auf ein starkes Turnier zurückblicken. Mit Kampfgeist, Zusammenhalt und wertvollen Erfahrungen blickt das Team optimistisch in die Zukunft.

Kapitän Simon Dräger: 

„Auch wenn wir mit dem 6. Platz nicht zu 100% zufrieden sind, denke ich, können wir als Mannschaft sehr stolz auf uns sein. Wir haben Teamstärke gezeigt und ganz viele verrückte Momente als Team erlebt. Wir sind noch mehr zusammengewachsen und haben viel gelernt!“