Nach diesem emotionsgeladenen und kräftezehrenden MEVZA Final Four-Wochenende in der Stadthalle Zwettl ist nun die volle Konzentration auf die österreichische Liga, welche bereits die Viertelfinalspiele austrägt, zu legen.
Im bereits absolvierten ersten Viertelfinalspiel gegen das junge motivierte Team TJ Sokol Wien V lief alles planmäßig und die Nordmänner stehen nach dem Sieg bereits mit einem Bein im Halbfinale. Allerdings passieren im Sport manchmal auch unvorhergesehene Dinge, die absolut nicht ins Konzept passen. Im kleinen Finale gegen OK Calcit Volley Kamnik am Sonntag knickte Aufspieler Pavel Bartos bei einem Zusammenstoß unter dem Netz unglücklich um. Nach der ersten Schrecksekunde wurde der Spielemacher leider vom Platz und zur Abklärung ins Krankenhaus gebracht. „Leider muss Pavel einige Zeit pausieren, eher er seinen Fuß wieder belasten kann. Somit wird er am Samstag gegen Sokol nicht antreten können“, bedauert Trainer Zdenek Smejkal die Situation. Da auch Christopher Hahn als zweiter Aufspieler verletzungsbedingt noch immer nicht einsatzbereit ist, muss nun rasch eine geeignete Alternative gefunden werden. „Es gibt natürlich schon einige Ideen, wie es funktionieren könnte. Darüber hinaus bin ich aber fest überzeugt, dass wir das zweite Viertelfinalspiel dieser „Best-of-three-Serie“ für uns entscheiden und ins Halbfinale einziehen werden“, definiert Trainer Zdenek Smejkal das klare Ziel.